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Die Evangelische Kirchengemeinde Burgschwalbach & Oberneisen besteht aus den Orten Burgschwalbach, Oberneisen, Netzbach und Lohrheim. Wir gehören zum Dekanat Nassauer Land.
Auf unserer Webseite finden Sie zukünftig Informationen über unsere Kirchengemeinde, Bilder und Videos sowie unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen, zu denen wir Sie ganz herzlich einladen.
Wir freuen uns auf Sie!
Krippenspiel 2024: Die Proben starten bald!
Gottesdienst zum Amtswechsel live mitverfolgen
Es tut sich etwas an der Spitze der Landeskirche - nach 16 Jahren als Kirchenpräsident übergibt Volker Jung sein Amt am 26. Januar an Christiane Tietz. Die Feier in der Lutherkirche in Wiesbaden wird ab 11 Uhr live im Hessischen Rundfunk und im SWR übertragen.
Weitere Infos finden Sie hier.
Schutzkonzept "Kindeswohl"
Nicht hinschauen / Nicht zuhören / Nicht besprechen?
Viel Schmerz und Leid haben ihre Ursache in kleinen Grenzverletzungen, bei denen nicht hingeschaut, weggehört oder nicht gesprochen wurde. Jede Form von Grenzverletzung und jeder Übergriff muss ernst genommen werden.
Die Kirche ist ein Raum der Schutz bieten will, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Ein zentrales Anliegen des Schutzkonzepts „Kindeswohl“ liegt in der Prävention: Wir wollen in allen Bereichen unseres kirchlichen Lebens dafür sorgen, dass es den uns anvertrauten Menschen gut geht und dass ihre Persönlichkeitsrechte vollumfänglich gewahrt sind.
Daher ist es der EKHN ein besonders hohes Anliegen, eine „Kultur der Achtsamkeit“ zu schaffen. Durch
- ein respektvolles Miteinander
- offene Kommunikationskultur
- ein angemessenes Nähe-Distanz-Verhältnis
wollen wir sicherstellen, dass die Angebote der Kirchengemeinde in sicheren Räumen für Kinder und Jugendliche stattfinden. Zudem soll jede Form von seelischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt verhindert werden.
Jede Kirchengemeine hat „Beauftragte für Kinderschutz“ gewählt. Diese nehmen an Fachtagungen teil, transportieren die erarbeiteten Konzepte in die jeweiligen Gemeinden und begleiten deren Umsetzung dort. Zudem stehen sie als vertraulicher Ansprechpartner*in für jede Art von Problem vor Ort zur Verfügung.
In den Gemeinden Lohrheim, Netzbach und Oberneisen ist Jürgen Fischer der Beauftragte für Kindeswohl. In Burgschwalbach hat Steffen Weyl diese Rolle inne.
Im Rahmen des „Schutzkonzepts Kindeswohl“ verpflichten sich alle Haupt- und ehrenamtlichen Helfer dem Verhaltenskodex der EKHN, der u.a. die folgenden Kernthesen umfasst:
- Die Persönlichkeit und Würde von Kindern und Jugendlichen ist unantastbar
- Kinder und Jugendliche benötigen einen Entwicklungsraum, um sich frei zu entfalten
- Gewalt und sexualisierte Gewalt dürfen kein Tabuthema sein
- Arbeit mit Kindern und Jugendlichen braucht aufmerksame und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Kinder und Jugendliche müssen vor Schaden geschützt werden
Hast Du Fragen zum Thema Kindeswohlgefährdung?
- Möchtest Du vertraulich etwas besprechen?
- Möchtest Du etwas melden?
Wir stehen vertraulich und anonym zur Verfügung!
Deine Ansprechpartner vor Ort
Jürgen Fischer
Hohlstraße 7, 65623 Netzbach
Tel.: 06430 9274284
Mobil: 170 9054702
Steffen Weyl
In der Seite 7, 65558 Burgschwalbach
Tel.: 0151 28866270
Die Kirchensteuer – Eine gute Investition
Da ist er – Lenas erster Lohnzettel im neuen Job! Vor kurzem hat sie ihre Ausbildung abgeschlossen, jetzt ist das erste volle Gehalt eingegangen. Was ein gutes Gefühl! Interessiert schaut sich Lena die Zahlen an: Steuerpflichtiges Brutto, steuerfreies Brutto, Lohnsteuer … Bei der Zeile „Kirchensteuer“ stockt sie. Es ist nicht übermäßig viel, was abgezogen wird, aber trotzdem trübt es ein bisschen Lenas Stimmung. Sie ist in der Gemeinde nicht aktiv, geht nur an Heiligabend in den Gottesdienst. Also: Wofür zahlt sie diese Kirchensteuer?
Website zu Kirchensteuer
Die Frage nach dem Wofür lässt Lena nicht mehr los. Sie durchsucht Websites, schaut sich Videos auf YouTube an. Nach einer Weile landet sie auch auf der Website „Kirchensteuer wirkt! Erstaunlich. Erlebbar. Evangelisch.“ – die macht doch einen seriösen Eindruck. Sie überfliegt einige Grafiken, liest hier und da in Texte rein, schaut sich Videos an. Ihr wird klar, dass die Kirchensteuer für die Finanzierung der kirchlichen Arbeit unerlässlich ist; und dass diese nicht an den Rändern ihrer Kirchengemeinde aufhört. Weltweites Engagement, Bildung, Diakonie – diese Bereiche hat sie bisher nie mit der Kirchensteuer in Verbindung gebracht. Lena muss lächeln; es freut sie, dass sie mit ihrer Zahlung eine stabile Finanzierung von zahlreichen Angeboten und Einrichtungen ermöglicht.
Knapp 1 Prozent des Einkommens
Unter dem Menüpunkt „Rechner“ macht Lena noch eine Entdeckung: Ihre Kirchensteuer wird bei der Steuererklärung wieder angerechnet; das wusste sie gar nicht. Das heißt, sie bekommt Geld zurück und zahlt somit weniger als das, was ihr Lohnzettel angibt. Bei ihrem Gehalt macht der endgültige Beitrag nicht einmal 1 Prozent aus.
Keine freien Vermögen
Dennoch stellt Lena sich die Frage: Ist die evangelische Kirche wirklich auf ihr Geld angewiesen? Oder könnte sie nicht erst einmal angehäufte Schätze einsetzen? Auch auf diese Frage findet Lena eine Antwort, die sie ziemlich überrascht: Die evangelische Kirche verfügt gar nicht über freie „Goldtöpfe“, dank derer sie größere Investitionen tätigen könnte. Reich ist sie vor allem an Gebäuden, die sie aufwendig erhalten und klimatisch sanieren muss. Und an Vorsorgevermögen, was unter anderem für die Pension der Pfarrerinnen und Pfarrer reserviert ist. Von freien Mitteln – keine Spur. Selbst bei größeren Sanierungen am Kirchendach geht es schon ans Spendensammeln.
Eigenmittel bei staatlichen Aufgaben
Umso mehr Lena liest, desto klarer wird ihr, wie wenig sie über die kirchlichen Finanzen und die Arbeit der evangelischen Kirche weiß. Sie dachte bisher, dass alle evangelischen Kitas vom Staat finanziert werden. Nun geht aus einem Video aber hervor, dass dort ziemlich viele Eigenmittel der Kirche reinfließen – wie auch bei Sozialstationen oder anderen kirchlichen Einrichtungen, die staatliche Aufgaben übernehmen. Die evangelische Kirche investiert also Kirchensteuer in Bereiche, die der gesamten Gesellschaft zugutekommen. Das findet Lena ziemlich gut; denn irgendwie nützt es dann doch auch ihr.
Dank der neuen Website hatte Lena einige Aha-Erlebnisse. Ihr Resümee: Die Kirchensteuer scheint ziemlich gut investiert zu sein!
Weitere Informationen unter: Kirchensteuer wirkt! Erstaunlich. Erlebbar. Evangelisch. (kirchensteuer-wirkt.de)
Nachrichten
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Pünktlich zum Reformationstag am 31. Oktober 2024 starten zwei Pfarrerinnen und zwei Pfarrer mit neuen Ideen im digitalen Raum durch: Jessica Hamm, Stefanie Keller, Lutz Neumeier und Jörg Niesner.
Kitas für Pilotprojekt "Apfel und Möhre" gesucht
Das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung sucht bis zu 50 evangelische Kitas aus der EKHN, die am Pilotprojekt „Apfel & Möhre: Klimagesundes Kita-Essen“ teilnehmen möchten.
Spenden für notleidende Menschen in Nahost
Die humanitäre Krise im Nahen Osten verschärft sich täglich. Angesichts der eskalierenden Gewalt in Israel, Libanon, Gaza und dem Westjordanland leiden Millionen Zivilisten. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Unterstützung.
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In einer Sondersitzung hat die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) heute die aus Frankfurt stammende Theologin Christiane Tietz zur neuen Kirchenpräsidentin gewählt. Sie wird auf Volker Jung folgen und das Amt am 1. Februar 2025 übernehmen.
Wie geht Hessen-Nassau mit dem Thema sexualisierte Gewalt um?
Am 25. Januar 2024 wurde die unabhängige Studie zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche "ForuM" veröffentlicht. Wie geht Hessen-Nassau mit grenzüberschreitenden Handlungen, sexualisierter Gewalt und dem Thema Missbrauch um?